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Ende des 19. Jahrhunderts stellte der Evolutionist Ernst Haeckel seine These „Die Ontogenese rekapituliert die Phylogenese“ auf. In dieser These behauptet Haeckel, dass lebende Embryos in der Entwicklung den Evolutionsprozess wiederholen, den ihre angeblichen Vorfahren durchliefen. Z. B. behauptete er, dass ein menschlicher Embryo im Mutterleib zunächst die Charakterzüge eines Fisches aufweist, dann die eines Reptils, und dass er sich schließlich in einen Menschen verwandelt.
Der Evolutionist Haeckel scheute sich nicht davor, Beweise zu fälschen. Doch die Wissenschaft entlarvte Haeckels falsche Zeichnungen als bloße Fantasiegebilde. |
Haeckel stellte die beteiligten Evolutionsprinzipien falsch dar. Es ist heute bekannt, dass bei der Ontogenese die Phylogenese nicht wiederholt wird.50
Die Gültigkeit von Haeckels Theorie wurde auch in der wissenschaftlichen Diskussion der 1920er Jahre abgelehnt. Danach wurde die Theorie in den 1950er Jahren vollständig aus den Fachbüchern herausgenommen.51
Nach diesem kompromittierenden Geständnis der ‘Fälschung’ soll ich verdammt sein, hätte ich nicht die Beruhigung, dass neben mir auf der Anklagebank hunderte Mitschuldige säßen, unter ihnen viele der vertrauensvollsten Forscher und geschätztesten Biologen. Die große Mehrheit aller Diagramme in den besten Biologiebüchern, Abhandlungen und Zeitschriften würden im gleichen Maße der ‚Fälschung‘ schuldig gesprochen, denn alle sind ungenau und mehr oder weniger bearbeitet, schematisiert und konstruiert.52
Aus diesem Geständnis können wir entnehmen, dass Haeckels Versuch, die Embryologie als Beweis für die Evolution zu verwenden, ganz ohne Grundlage und nichts weiter als Weismacherei war. Die Details des Wunders der menschlichen Entstehung, die wir in diesem Buch beschrieben haben, so allgemein sie auch sein mögen, sind unwiderrufliche Beweise für die Wahrheit der Schöpfung.
In Haeckels gefälschten Zeichnungen werden Embryos verschiedener Lebewesen nebeneinander dargestellt. Dabei wurde der Eindruck vermittelt, dass zwischen ihnen eine Ähnlichkeit besteht. Um die Ähnlichkeit eines menschlichen Embryos mit dem eines Fisches zu zeigen, fügte Haeckel einige Teile hinzu und entfernte andere. Wie bei allen anderen Fälschungen durch Evolutionisten, war auch hier das Ziel, falsche Beweise für die Evolutionstheorie zu schaffen. Doch echte Fotos dieser Embryonen zeigen deutlich, dass Haeckels Zeichnungen falsch sind. Diese Fälschungen sind lediglich ein weiterer Beweis dafür, dass die Evolutionstheorie nur auf falschen Annahmen beruht. |